Aktuelle Projekte und Referenzen im Betonpumpendienst
Unsere dezentralen Standorte sorgen für schnelle Reaktionen, sodass wir Ihren Anforderungen voll und ganz gerecht werden. 30 Autobetonpumpen und Schlauchpumpen stehen an verschiedenen Standorten und in allen Größenklassen zur Verfügung. Dank der Nähe zu Ihnen werden Wartezeiten auf ein Minimum reduziert. Derzeit realisieren wir mehrere Projekte in unserem Einsatzgebiet, die wir in enger Zusammenarbeit mit den ausführenden Baufirmen durchführen. Wir kümmern uns in Abstimmung um die komplette Logistik der Betonförderung, was auch den Einsatz von abgestimmten Logistikkonzepten durch unser Angebot an stationären und mobilen Betonfördereinrichtungen beinhaltet.
Auf dieser Seite haben wir einige Referenz-Projekte für Sie zusammengestellt, sodass Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen können.
Referenzen- TOWER 185
TOWER 185 - Ein Projekt von Vivico REAL ESTATE
Die HOCHTIEF Construction AG baute für Vivico auf dem Gelände zwischen Messe, Hauptbahnhof und Bankenviertel ein, mit 204 m Höhe zu den höchsten Gebäuden Deutschlands zählendes, neues Mitglied in der Skyline Frankfurts.
Wir wurden mit der Betonförderung sowohl der Bodenplatten, als auch der aufgehenden Bauteile beauftragt.
Hochhausbodenplatte
Die Bodenplatte des Hochhauses wurde in der Zeit vom 27.04. - 30.04.2009 betoniert. Ab Montag 6.00 Uhr kamen gleichzeitig 4 Großmastpumpen zum Einsatz. Eine M52 in der Hohenstauffenstraße wurde mit zusätzlicher Rohrleitung an unseren M20 angeschlossen und konnte dadurch den inneren Anschluß der Bodenplatte an die Randbebauung herstellen.
Eine weitere M52, eine M58 und die M63 wurden direkt vor der Bodenplatte an der Osloer Straße aufgebaut.
Am Mittwoch den 29.04.2009 gegen 18.00 Uhr waren ca. 14.800 m³ eingebaut und die 3 Betonpumpen an der Osloer Straße wurden abgebaut. Dies entspricht einer durchschnittlichen Stundenleistung von 245 m³, die von den Transportbetonwerken Sehring und Waibel bereitgestellt wurden.
In 68 Stunden wurden 15.056 m³ eingebracht, was einem Durchschnitt von 221 m³ entspricht.
Nach der von uns im Jahr 1989 gepumpten Bodenplatte des benachbarten Frankfurter Messeturms mit 17.000 m³ (auch dort kamen 4 Betonpumpen, allerdings mit maximal 52 m Reichhöhe zum Einsatz), war dies die größte in einem Stück betonierte Bodenplatte in Frankfurt.
Rollbrücken Frankfurt
Rollbrücke West
Die Brücke West konnte durch exakte Planung der Standorte von 4 Großmastpumpen betoniert werden. Der Überbau wurde mit einer M 63, einer M 62 und zwei M 58 am 20.08.2010 gegen 20.00 Uhr in Angriff genommen. Innerhalb von 20 Stunden wurden 3.240 m³ eingebaut, die durch die Lieferwerke der Sehring Beton GmbH & Co. KG fristgerecht bereitgestellt wurden
Rollbrücke Ost
Am 17.09.2010 war es dann endlich soweit. Nach wochenlangen Planungen wurde der Überbau der Rollbrücke Ost in Angriff genommen. Zum Einsatz kamen eine M 62, eine M 58 und eine M 52 an der Nordseite und eine M 63 und eine M 58 auf der Südseite.
In der Planung wurde von einer Einsatzdauer von 61,5 Stunden und einer einzubauenden Menge von 10.100 m³ ausgegangen. Hauptbedingung für die wohl erst- und einmalige fugenlose Betonage einer Fläche von fast 19.000 m² war die Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Betonversorgung von vier Einbaukolonnen durch unsere Betonpumpen.
Opernturm
OpernTurm Frankfurt - ein Projekt von TISHMAN SPEYER
Die ZÜBLIN AG baute in herausragender Lage in Frankfurt den 170 m hohen Opernturm, der bei seiner Fertigstellung in 2010 der Skyline ein sicher einzigartiges Element hinzufügt.
Wir wurden mit der Betonförderung sowohl der Bodenplatten, als auch der aufgehenden Bauteile beauftragt.
Die Bodenplatte
Den Auftrag zur Betonage der Bodenplatte erteilte uns die HOCHTIEF Construction AG. Es wurden an drei Tagen insgesamt 3 Großmast-Autobetonpumpen eingesetzt, die 5.660 m³ Beton ohne Störung einbrachten. Dabei wurden höchste Anforderungen an die Betonlogistik gestellt, da die Platzverhältnisse sehr beengt waren. Gleichzeitig mussten Veranstaltungstermine der Alten Oper berücksichtigt werden, was zu einer 20-stündigen Unterbrechung in der Gesamtbetonage führte.
Das Hochhaus
Nachdem die Bodenplatte betoniert und die Sockelbebauung weit genug fortgeschritten war, wurde mit dem Aufbau des stationären Verteilermastes begonnen. Hierbei handelte es sich um einen Putzmeister-MX - Mast mit einer Reichweite von 32 m, der auf einer Rohrsäule von 26 m montiert wurde.
Am 10.10.2007 war es dann soweit. Die Hochdruck-Rohrleitung zur Versorgung des Verteilers im Doppelstrang war verlegt und die Deckendurchführungen vorbereitet, der Aufbau konnte beginnen.
Die Kommunikation mit der Einbaustelle in 170 m Höhe lief über Funk.
Am 18.11.2008 wurde der letzte Beton auf eine Höhe von fast 170 m Höhe gepumpt. Nach nur einem Jahr Bauzeit waren somit fast 24.000 m³ Beton in das Hochhaus eingebracht.
Die Sockelbebauung mit 23.500 m³ und die Bodenplatte mit insgesamt 14.000 m³ ergab eine Gesamtmenge von 61.500 m³ Beton, den wir seit dem 11.05.2007 für die Erstellung des OpernTurms gefördert haben.
Nachfolgend noch einige Bilder des Baufortschritts am OpernTurm, die uns von Hendrik Dobberthien zur Verfügung gestellt wurden:
Heitkamp IKB
Maschinenhaus für das Kernkraftwerk Olkiluoto 3 in Finnland